Den Autoren Salzburgs auf der Spur

Am 27. und 28. April machten wir, die 7A und die 7B, mit unseren beiden Deutschlehrerinnen Frau Prof. Wurdinger und Frau Prof. Holzweber einen Ausflug nach Salzburg.
Wir verbrachten den ersten Nachmittag im Stefan Zweig Zentrum und lernten im Anschluss Salzburg eigenständig besser kennen. Nachdem wir uns in der Trumerei die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es weiter zu einer Lesung von Karl-Markus Gauß, den wir leider nur kurz in Person zu sehen bekamen, da er aufgrund Platzmangels im Nebenraum war und wir die Lesung mittels Live-Übertragung verfolgen durften. Auf dem Nachtspaziergang zurück zur Unterkunft wurde dann heiß über die Inhalte des literarischen Gesprächs diskutiert.
Erschöpft von dem aufregenden Tag fielen wir nach unserer Rückkehr in die Betten unseres Hostels. Das Frühstück am folgenden Morgen war ausgezeichnet, besonders die Pancake-Maschine imponierte uns sehr. Im Anschluss fuhren wir zum Mirabellpark, um nach einer kurzen Pause ins Landestheater einzutreten. Von der Aufführung von Faust I waren wir alle hin und weg, da diese nicht nur klar verständlich, sondern auch lustig und unterhaltsam gestaltet war. Sie warf aber auch so manche Fragen auf, die wir am nächsten Tag im Unterricht besprachen.
Nach der Mittagspause trafen wir uns am Mönchsberg. Haben wir den anstrengenden Anstieg doch wenig genossen, so waren wir beeindruckt von der schönen Aussicht über die Stadt und die Berge am Horizont. Nach einer kurzen Verschnaufpause auf der Richterhöhe – in der Nähe des Wohnortes von Peter Handke – machten wir uns nach einem kurzen Rundweg schon wieder auf den Weg in die Innenstadt. Mit einer Führung im Traklhaus schlossen wir unsere Literaturtage in Salzburg ab.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir nach langer Zeit wieder einen gemeinsamen Ausflug machen durften und so auch das Miteinander nochmals gestärkt wurde. An diese Tage werden wir uns immer gerne zurückerinnern und dabei merken, welch wichtigen Teil Literatur zur Allgemeinbildung beiträgt und wie bemerkenswert es ist, so viel Neues während einer doch ziemlich kurzen Reise zu lernen und mitzunehmen.