Dieses Jahr starteten wir, die 5a, ein Sozialprojekt. Wir hatten sehr viele Ideen, wofür wir spenden könnten, schlussendlich entschieden wir uns jedoch, Spenden für die Samariterbund-Wunschfahrt zu sammeln, die schwer kranken Menschen ihren letzten Herzenswunsch erfüllt. Außerdem wollten wir die Tradition von “Weihnachten im Schuhkarton” weiterführen und Spenden für Obdachlose sammeln.
Am Tag der offenen Tür war es dann endlich so weit – die Spendensammlung konnte beginnen! Wir waren für das Buffet im Festsaal verantwortlich, und das konnte sehr stressig sein. Nach dem Belegen und Verkaufen unzähliger Brote, zahlreichen Kuchenstücken und einer zerstörten Kaffeemaschine waren wir zwar erschöpft, aber auch stolz: Immerhin hatten wir durch freiwillige Spenden fast 700 Euro eingenommen. Der größere Teil unseres Sozialprojekts sollte jedoch noch kommen!
Davor war jedoch zuerst einmal Weihnachten im Schuhkarton angesagt. Zuerst sammelten wir leere Schuhkartons, die unsere Klasse nach und nach schmückten, jedoch auch befüllt werden mussten. Deshalb sammelten wir in den Klassen Spenden – DANKE an alle, die uns so fleißig mit Spenden unterstützt haben! An einem Vormittag begannen wir schließlich mit dem Verpacken – es waren unglaubliche 160 Weihnachtspakete für Obdachlose zusammengekommen!
An diesem Tag stand jedoch auch noch ein Besuch des Samariterbund-Wunschautos auf dem Programm. Die Mitarbeiterinnen zeigten uns das Wunschmobil und erklärten uns außerdem in einem Vortrag, wie die Samariterbund-Wunschfahrt arbeitet. Zum Schluss durften noch unsere Patenklasse sowie unsere Parallelklasse das Wunschauto besichtigen. DANKE an Miriam und Marlena, die diesen Besuch organisiert haben!
Jetzt mussten wir nur noch möglichst viele Spenden sammeln, weshalb wir einen Stand am Wilheringer Adventmarkt hatten. DANKE an Magdalena, die diesen Stand organisiert hat. Auch wenn die Vorbereitungen sehr stressig waren, verkauften wir trotz eisiger Kälte und Schnee Kinderpunsch und Waffeln mit Schokosoße. Fast alle haben vorbereitet, zubereitet und verkauft. Wir haben zusammengeholfen, und es hat alles sehr gut funktioniert. Doch die Abendschichten hätten wir uns nicht so stressig vorgestellt – DANKE an alle, die freiwillig dageblieben sind und mitgeholfen haben. Unsere Einnahmen waren der Dank dafür – wir hatten mehr als 1.600 Euro eingenommen! DANKE auch an den Elternverein, der uns mit weiteren 100 Euro unterstützt hat. So konnten wir der Samariterbund-Wunschfahrt mehr als 2.300 Euro überreichen.
Unsere Sozialprojekte haben uns sehr viel Spaß gemacht, und wir konnten und werden damit vielen Menschen eine Freude bereiten.