Die Wettervorhersage für die Sportwoche der 5. Klassen, ließ Hoffnungen auf schöne Tage am Hochkar gar nicht erst zu; Schnee und Regen wurden uns prophezeiht. Doch so manche miserablen Vorstellungen wurden endlich, gottseidank noch enttäuscht.
Der 1. Tag war gleich ein Abenteuer. Auf einem Schlauchboot auf der Salza. Das Wasser war kalt, der Neoprenanzug unheilverkündend, der Fluss gefährlich reißend. Es war großartig! Und dann der Sprung ins kalte Wasser. Aus 4 Metern Höhe! Eine Überwindung sondergleichen! Fast jeder wagte jenen Sprung und stürzte sich, durch den eigenen Mut euphorisch geworden, auf die Ruder, um die letzte Etappe der Fahrt in Angriff zu nehmen!
In den darauffolgenden Tagen stellten wir uns noch so einigen Ängsten. Neben Klettern, Hochseilgarten und Kegeln, besuchten wir auch eine Höhle, was sich für so manchen Klaustrophobiker als Herausforderung entpuppte.
Was unglaublich erfrischend war: wir durften morgens bis 8 „ausschlafen“, trafen uns dann beim variantenreichen Buffet wieder und machten uns anschließend gemütlich zur etwaigen täglichen Beschäftigung auf.
Abends fand man sich im Riesenturnsaal wieder, die Gemeinschaftsspiele schweißten uns alle zusammen, stärkten uns als Gruppe und forderten jedes Glied unserer „Klassenkette“ zur schließlichen Bewältigung der jeweiligen Aufgaben.
Fazit: jeder Tag begann gut und endete großartig, mit zahlreichen, bleibenden Erinnerungen an soeben Erlebtes! Und ebendies gilt auch für die gesamte Sportwoche der 5. Klassen: bunt-gemischte Eindrücke und Erfahrungen, die einem ewig bleiben werden!
Verfasst von Laura Zeller 5a