Die SchülerInnen hatten die Möglichkeit, sich anhand eines Spiels die Situation flüchtender Menschen hineinzuversetzen. Gruppenweise schlüpften sie in die Rollen von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen aus verschiedenen Ländern flüchten, und mussten sich unter anderem zu folgende Fragen Gedanken machen:
Was nehme ich mit? Was muss ich zurücklassen?
Wen kann ich mitnehmen? Für wie viele Personen reicht das Geld?
Wie kann ich flüchten?
Welche Hindernisse und Probleme können meine Flucht erschweren?
Die Referentin stellte dabei Bezüge zur Flüchtlingskrise 2015 und den Krieg in der Ukraine her und erläuterte zwischendurch Fluchtgründe und Begriffe wie Asylantrag, Grundversorgung, Genfer Flüchtlingsabkommen etc.
„Der Workshop „Stationen der Flucht“ von der youngCaritas war sehr interessant und informativ. Mir war überhaupt nicht bewusst, wie eine Flucht eigentlich abläuft und zu welchen Komplikationen es kommen kann. Außerdem hatte ich gar keine Ahnung davon, wie häufig es zu Abschiebungen kommt.“
„Man konnte sich sehr gut in die Situation von Flüchtenden hineinversetzen. Es hat mir gut gefallen.“
„Ich fand es gut, dass die Reise der Flüchtenden durch eine Art Spiel zum Leben erweckt wurde.“