Klimazone: |
Mittelbreiten und Subtropen |
Laubbaum: |
herzförmige, gezackte Blätter |
Alter: |
bis zu 1000 Jahre |
Blüte: |
4 - 12 Blüten in hängenden Rispen |
Die Winterlinde findet man in Europa von Nordspanien bis zum Kaukasus, hauptsächlich
in den Mittelgebirgen.
Sie kann eine Höhe von bis zu 40 m und ein Alter von maximal 1000 Jahren erreichen.
Die Winterlinde hat herzförmige, gezackte Blätter. Im Gegenteil zur Sommerlinde,
welche auf der Blattunterseite hell behaart ist, hat die Winterlinde hier rostbraune
Haarbüschel. Es befinden sich immer 4 bis 12 hängende Rispen an den Blütenständen.
Ihre Blütezeit ist von Juni bis Juli. Die Winterlinde hat Kapselfrüchte, welche
anfangs pelzig beharrt und im
Spätherbst dann kahl sind. Sie sind 5 – 7 mm und lassen sich leicht zerdrücken.
Die Winterlinde ist ein beliebter Stadtbaum, da sie sehr anspruchslos ist
und sie kaum Krankheiten oder Schäden bekommt. Die Linde gilt auch als das beste Schnitzholz,
so findet man auch in der Kirche Altar- und Wandfiguren aus Lindenholz. Sie ist auch eine
wichtige Pollenquelle für Honigbienen.
Auch in der Naturheilkunde
hat sie eine große Bedeutung. Aus den Lindenblüten kann man zum
Beispiel Lindenblütenhonig, Lindenblütentee und Lindenblütenumschläge aber
auch Öl herstellen.
|
|
|